Inhaltsverzeichnis

HCI

Allgemeines

Wissensmanagement bei UI-Designs

  1. Theories (sehr formal): Beschreibung von Aktionen, Objekten etc.
  2. Principles: Für die Analyse und den Vergleich von unterschiedlichen Designs
  3. Guidelines (sehr praktisch): Praktische Anweisungen, Erfahrungen

Guidelines

Principles

Theory

HCI Design

Bsp.: Top 10 Fehler im Web Design

  1. Wichtige Infos zu tief in der Website verstecken
  2. Überladene Seiten mit zu viel Material (Ladezeit etc.)
  3. Schwierige oder verwirrende Navigation vermeiden
  4. Informationen an nicht erwartete Orte packen
  5. Links klar identifizierbar machen (Beschreibungen)
  6. Informationen nicht in unleserlichen Tabellen aufschlüsseln
  7. Zu kleiner Text
  8. Farbkombinationen, die manche Menschen nicht wahrnehmen können
  9. Schlechte Eingabefelder (Submit, Format, etc.)
  10. Hilfe verstecken oder nicht anbieten

HCI Evaluation

Expert Reviews

  1. Heuristic Evaluation
    • Evualator testet mittels Heuristikliste / Checkliste
    • Phase 1: Genereller Fokus, Phase 2: Details
    • mehrere Evaluatoren nötig
  2. Guidelines Review
    • Evaluator checkt mithilfe von Guidelines das UI
  3. Cognitive Walkthroug
    • Vorbereitung: User Tasks definieren
    • Für jeden Task Ziel und Unterziele definieren
    • Evaluator macht die Tasks durch und stellt sich bei den Unterzielen gezielt Fragen zur Bedienung und zum Verständnis
  4. Consistency Inspection
    • Konsistenz von verschiedenen Attributen wird gecheckt
    • Attribute: Schriftgröße, CI, Dokumentation
    • Vorlage für Inkonsistenzreports notwending

Usability Testing

Search User Interfaces

Social Network Analysis

Allgemein

Netzwerke

Graph Theorie

<note>Graphen werden immer dann benötigt, wenn es darum geht, Dinge entweder physisch oder logisch in einer Netzwerksturktur verlinkt, darzustellen.</note>

Definitionen

Breadth-First Search (Breitensuche)

Small World Phenomenon

<note>Ein Small World Network umschreibt den Effekt, dass die Distanz zwischen zwei willkürlichen Knoten in einem Graphen logarithmisch zu der Anzahl von Knoten proportional ist.</note>

Starke und schwache Verbindungen

<note>Zentrale Frage: Wie fließt Information durch soziale Netzwerke und wie sehen die Mikrostrukturen eines Netzwerks aus?</note> Bsp.: Granovetters Experiment zum Finden neuer Jobs: Interviews mit Leuten, wie sie ihren neuen Job gefunden haben. Ergebnis: Meist nicht über Freunde, sondern durch Bekannte, d.h. Verbindungen zu Menschen aus dem weiteren Umfeld verhalfen eher zu einem neuen Job.

Triadic Closure

Prinzip: Wenn zwei Menschen in einem sozialen Netzwerk einen gemeinsamen Freund haben, dann gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass beide zu einem zukünftigen Zeitpunkt Freunde werden.

Die Stärke von schwachen Verbindungen

<note>Ergebnis: Lokale Brücken stellen längere Informationswege in sozialen Netzwerken da, starke bzw. schwache Verbindungen können eine Aussage über die Qualität der Verbindung in sozialen Netzwerken treffen. Lokale Brücken sind schwache Verbindungen.</note> ⇒ Wenn schwache Verbindungen minimiert werden, wird der Informationsfluss in sozialen Netzwerken länger, d.h. schwache Verbindungen sind notwendig, wenn man die Distanz zu interessanten Verbindungen minimieren möchte.
⇒ Wenn bei einer riesigen Komponente die Kanten von der stärksten abwärts entfernt werden, schrumpft die Komponente stetig, wenn zuerst die schwächsten entfert werden, schrumpft die Komponente rasch und sie bricht ab einer kritischen Masse an schwachen Verbindungen schnell auseinander.
⇒ Schwache Verbindungen halten also die globale Struktur einer riesigen Netzwerkkomponente intakt.

Bsp.: Facebook Analyse der Verbindungen

Bsp.: Twitter Analyse der Verbindungen

Closure, Structural Holes, Social Capital

Graph Partitioning and Betweenness

Kontext in sozialen Netzwerken

Nicht alle Gründe für die Struktur des Netzwerks liegt an der Struktur selbst, sondern hängt vom (sozialen) Kontext ab

Homophilie

Bsp.: Netzwerk einer Mittelschule und einer High School

Selection und Social Influence

<note tip>Selektion bestimmt die Bildung der Links, während Sozialisation die Persönlichkeitsmerkmale einer Person gestaltet, sich anzugleichen.</note>

Affiliation (Beziehung)

Positive und Negative Beziehungen

Strukturelle Balance

Charakterisierung der Struktur eines balancierten Netzwerks

Anwendungen der strukturellen Balance

Schwache strukturelle Balance

<note>Die Structural Balance Property erlaubt nicht 3 Knoten, die verfeindet untereinander verfeindet sind.</note>

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